Was ist die Methode der Osteopathie?

Bei der osteopathischen Therapie handelt es sich um ein mit den Händen durchgeführtes Verfahren, das Einschränkungen im Körpersystem feststellt und behandelt. Solche Bewegungsprobleme können in Muskeln, Muskeln, Faszien oder im Organismus sichtbar werden. Osteopathie hat das Ziel, die Gleichgewicht im Körper zu erneuern und auf diese Weise die Selbstheilung zu unterstützen.

Im Mittelpunkt der osteopathischen Therapie liegt die Erkenntnis, dass Körperstruktur und Funktionalität eng verknüpft sind. Wenn die Aufbau beeinträchtigt ist – sei es durch Fehlhaltungen, Narben, Narben oder Verletzungen – kann die Funktion (z.B. Atmung) beeinträchtigt sein. Der Therapeut spürt diese Einschränkungen mit den Handflächen und therapiert sie durch präzise spezifische Techniken.

Die vier Leitsätze der osteopathischen Lehre

Der Körper stellt eine funktionelle Einheit dar: Alle physischen Strukturen (Skelett, Muskulatur, innere Organe, Faszien) sind in Wechselwirkung zusammenhängend. Eine Störung in einem Bereich kann Beschwerden in einem anderen Körperabschnitt auslösen. Der Körper besitzt Selbstregulierungskräfte: Gesundheitszustand ist ein angeborener Zustand des Körpers. Der Mensch kann sich selbst heilen, unter der Bedingung, dass strukturelle Hindernisse entfernt werden. Struktur und Funktionalität wirken auf sich wechselseitig: Funktionsstörungen können auf strukturelle Probleme beruhen und vice versa. Beispielsweise kann eine beeinträchtigte Viszeralbeweglichkeit lumbale Beschwerden verursachen. Die Behandlung fußt auf wissenschaftlicher Befunderhebung: Jeder Behandlungsansatz muss auf einer umfassenden Diagnostik und einem klaren Wissen der zugrunde liegenden Mechanismen fußen.

Säuglingsosteopathie & Kinderosteopathie in der Region Eberstadt

Die Startmonate eines Säuglings sind eine einzigartig empfindliche Entwicklungsphase, sowohl körperlich als auch emotional. In unserer Praxis für Osteopathie in Eberstadt und Umgebung konzentrieren wir uns mit Achtsamkeit und hohem Fachwissen die einzigartigen Erfordernisse Ihres Neugeborenen. Durch sanfte und präzise Handgriffe lassen sich Blockaden beseitigen und Spannungen erkennen, die etwa durch Geburt, Haltung oder frühe Phasen auftreten. Typische Anwendungsgebiete umfassen Trinkschwierigkeiten, häufiges Weinen, Schlafschwierigkeiten, Koliken oder ungleiche Kopfpositionen. Die osteopathische Behandlung erfolgt stets persönlich angepasst, sanft und auf die Reifung des Babys zugeschnitten – für einen optimalen Lebensbeginn.

Baby-Osteopathie – schonend, holistisch und wirksam

Selbst feine körperliche Probleme können das Wohlbefinden eines Kleinkinds maßgeblich stören. Unsere osteopathischen Ansätze zielen darauf ab, die natürliche Ausgewogenheit im Körper zu fördern, die Regulation des Nervensystems zu unterstützen und die motorische Reifung zu fördern. Wir betonen besonderen Wert auf eine wohlige Atmosphäre, in der sich sowohl Säugling sowie die Elternteile behaglich fühlen. Als erfahrene Behandler kooperieren wir dicht mit Ihnen in Kooperation, um die Auslöser eventueller Beschwerden zeitig zu erkennen und spezifisch zu therapieren. Die Baby-Osteopathie in unserer Praxis Eberstadt kombiniert fachliche Kompetenz mit behutsamer Berührung – für ein glückliches, harmonisches und fröhliches Kleinkind.

Unser Konzept für Gesundheitsförderung in Eberstadt

In unserer Praxis sind Sie als Individuum der Zentrum unserer Arbeit. Klassische Physiotherapeutische Ansätze, neurologische Konzepte und osteopathische Techniken vereinen wir, um gezielte Ihre Symptome anzugehen. In einer stillen Standort, mit zeitgemäßer Einrichtung und persönlicher Betreuung schaffen wir ein Umfeld, das Genesung unterstützt – abseits von Stress und unpersönlicher Behandlung.

Akute Schmerzen, postoperative Rehabilitation oder präventive Gesundheitsförderung – wir erstellen in Zusammenarbeit mit Ihnen ein klar strukturiertes transparentes Therapiekonzept, das zugeschnitten auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ist.

Bei welchen Problemen hilft osteopathische Therapie? – Indikationen

Die ganzheitliche Therapie ist insbesondere bei funktionalen Störungen geeignet, wie:

• CMD (Kiefergelenk-Probleme)
• Beckenbodenprobleme
• Schwindel, Tinnitus
• Stressverursachten Beschwerden
• Schmerzen im Rücken und Nacken
• Nachsorge nach Operationen oder Verletzungen
• Funktionelle Verdauungsstörungen
• Schmerzen in den Gelenken
• Schlafproblemen oder -störungen

Rechtslage und Anerkennung der Ganzheitlichen Heilkunde in Deutschland

Die Osteopathie wurde seit dem 23.06.2009 (VG Saarland 3 K 1175/08 vom 23.06.2009) in Deutschland eine wissenschaftlich fundierte Therapie. Am 10.10.2019 (Verwaltungsgerichtshof 3 C 16.17 vom 10.10.2019) hat das oberste Verwaltungsgericht entschieden, dass die Osteopathie ein eigenständiges und holistisches Behandlungskonzept darstellt, das nicht als Bestandteil des Heilpraktikerberufs einzuordnen ist und die Regierung die Verantwortung hat, die osteopathische Praxis klar von anderen Tätigkeitsfeldern zu definieren (definieren) und eine legale Regelung zu sorgen. Solange es diesbezüglich noch keine gesetzliche Regelung existiert, gilt die bestehende Rechtlage so, dass ausschließlich Ärzte sowie Heilpraktiker die Osteopathie uneingeschränkt ausführen berechtigt sind.

Umfassende Behandlungstechniken im Einblick

• Viszerale Methoden: Therapie der Organsysteme zur Optimierung von Beweglichkeit und Blutzirkulation.
• Triggerpunkttherapie & Auflösung von Schmerzpunkten.
• Therapie mit Strom und Ultraschall
• Fangopackung, Kälte- und Wärmetherapie
• Bewegungstherapie nach Bobath mit neurologischem Ansatz.
• Faszienbehandlung: Auflösung von Faszialspannungen, Narbenmobilisation.
• Lymphbehandlung.
• Methoden für den Bewegungssystem: Mobilisation, Gelenkmanipulation, Muskelenergie, Stretching.
• Kinesiotape-Therapie, Sport-Tape-Anwendung, Traktionstherapie
• Craniosakrale Therapie: Anwendung am Liquorfluss, Kranium, Wirbelsäule – regelmäßig bei Verspannungen, Kieferbeschwerden, Schlafschwierigkeiten.

Schonende Kinderosteopathie in Eberstadt

Die Osteopathie für Kinder stellt einen maßgeschneiderter Zweig der osteopathischen Medizin dar, der sich auf die speziellen Erfordernisse von Kleinkindern bis Jugendlichen konzentriert – vom Kleinkindalter bis in die Jugend. In unserer Osteopathiepraxis in Eberstadt und Region versorgen wir körperliche Dysfunktionen und Entwicklungsprobleme mit hoher Achtsamkeit und viel Feingefühl. Ob nach einer schwierigen Geburtsprozess, bei Haltungsasymmetrien, wiederkehrenden Infektionen oder Verdauungsproblemen – mithilfe schonender manueller Techniken lösen wir Blockaden, regen die Selbstheilung aktivieren und stärken die harmonische Entwicklung Ihres jungen Patienten. Jede osteopathische Versorgung ist persönlich abgestimmt und auf die spezifische körperliche und emotionale Reifung des Kindes zugeschnitten.

Osteopathie für Kinder – schonend, individuell und wirksam

In der osteopathischen Therapie für Kinder wird nicht nur auf Anzeichen geachtet, sondern auf das ganzheitliche Zusammenspiel des Organismus im Fokus. Ziel ist es, körperliche Dysfunktionen zeitig zu aufspüren und die körperliche Mobilität sowie die Selbstregulierungskräfte des Organismus wiederzugewinnen. Unsere Behandlung ist nicht nur auf plötzliche Beschwerden ausgerichtet, sondern auch präventiv. In einer angenehmen Umgebung bieten wir Platz für eine entspannte Betreuung und Versorgung – stets im Austausch mit jungen Patienten und Eltern und Eltern. So begleiten wir Ihr jungen Patienten sorgfältig auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden, Balance und Wohlbefinden.

Die Entstehung der Osteopathie – Ihre Entwicklung

Die Gründung der Osteopathie erfolgte 1874 durch Dr. Andrew Taylor Still in den Vereinigten Staaten. Als praktizierender Arzt schuf er aus Unzufriedenheit an den herkömmlichen Ansätzen ein ganzheitliches Konzept von Krankheit und Gesundheit. Für ihn war der Mensch eine funktionelle Ganzheit, die über eine intrinsische Regenerationsfähigkeit verfügt. Er glaubte fest: Wenn die Körperstrukturen frei beweglich sind und reibungslos interagieren können, bleibt der Körper gesund.

Seine Ideen basierten auf gründlichem Wissen über Anatomie, das er in seinen exakten Behandlungen gekonnt anwendete. Er sah das Nervensystem des Körpers, das Gefäßsystem und den Bewegungsapparat als zentral für die Gesundheit und setzte auf manuelle Verfahren, die nicht invasiv und risikoarm sind.